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Long Covid

Die Diagnose Long Covid wird gestellt, wenn Symptome länger als 12 Wochen anhalten und mit keiner anderen Erkrankung in Zusammenhang gebracht werden können. Um die 60% macht das Symptom der postviralen Fatique, Erschöpfung aus, einhergehend mit Atembeschwerden wie zB. Kurzatmigkeit. Daraus kann sich ein chronisches Fatiquesyndrom entwickeln (ME/CFS-myalgische Enzephalomyelitis/chron. Fatique-Synrom) Kennzeichnend ist die ausgeprägte Verschlechterung des Allgemeinszustandes nach leichter körperlicher oder geistiger Beanspruchung.

Zusammenhängend werden häufig kognitive Störungen, also Störungen der Konzentration, des Gedächtnisses, allgemein der Aufmerksamkeitsfokussierung und heftigeren Atembeschwerden beobachtet. zB. sind das ein blockiertes Zwerchfell, einhergehend mit ausgeprägter Kurzatmigkeit, Flachatmung, nicht in den Bauch atmen können, keine oder zuwenig Luft kriegen beim Sprechen, auch bei leichter Anstrengung. Oft überfallen die Betroffenen diese Symptome wie aus dem Nichts und sind schwer zu beschreiben, und sie können den Auslöser nicht eruieren. Sie umschreiben die Beeinträchtung oft mit „ ich kann nicht mehr so wie früher, es ist einfach anders, wie noch nie zuvor erlebt.“

Die Ursachen hängen mit unterschiedlichen Mechanismen zusammen und müssen nicht zwingend zeitlich mit der Viruserkrankung zusammenhängen. Das heisst, sie können auch nach wenigen Wochen oder Monaten plötzlich auftreten und zeigen sich in markantem Leistungsabbruch. 

Es könnte sich um autoimmunologische  Prozesse handeln, die Störungen im autonomen Nervensystem verursachen und letztlich die Gewebe mit weniger Sauerstoff versorgen. Es wird auch vermutet, dass in den Mitochondrien ( „Kraftwerke der Zellen“ ) die Energiesynthese vermindert ist. So lassen sich die abnehmende muskuläre Belastbarkeit und Kopfschmerzen erklären. Verzögert können auch andere Organe wie zB. Herz, Nieren, Nervensystem betroffen werden.

Welche Therapie ist hilfreich?

Eine Kombination aus ganzheitlicher Atemtherapie, die die seelischen Prozesse mit einbezieht und körperlicher Bewegung, mit sachtem Aufbau hin zur gewünschten Leistung. Nach Bedarf zusammen mit Physiotherapie. Wichtig für die Verarbeitung der Krankheit sind auch Anleitungen zur Stressbewältigung und ein individuell angepasstes Ermüdungsmanagement.

In der Fatiqueforschung wird das Konzept pacing und coping so beschrieben, dass die Betroffenen erkennen, wo ihre Leistungsgrenzen sind und diese annehmen, um einen weiteren Crash zu vermeiden. Was vor allem für LeistungssportlerInnen, leistungsorientierte und sportlich ambitionierte Menschen  eine grosse Herausforderung bedeutet.

Links:

Altea-Long Covid Network

www.altea-netzwerk.ch

Gesellschaft für ME/CFS:

www.mecfs.de

Fotoprojekt  #atmenist

Fortlaufende Atemkurse 2024

Einsteigen, mit oder ohne Atemerfahrung ist jederzeit möglich. Es können auch Kennenlern-Lektionen gebucht werden.

Atempause am Mittag: findet im Moment NICHT statt

Gut in die Woche starten!

Sie sind eingeladen, sich am Montag über Mittag eine Stunde einzurichten, in der Sie sich bewusst ihrem Atem widmen.

Gezielte, einfache und komplexere Bewegungsübungen, die insbesondere Ihr Zwerchfell anregen, helfen Ihnen Ihre Atembewegung bewusst wahrzunehmen. Dabei erleben Sie zum Beispiel wie sich Ihre Körperräume aufschwingend ausdehnen und Raum für die Atembewegung entstehen kann. Wie Sie im Rhythmus des Ein- und Ausatmens, im Vertiefen des Atmens in sich Ausgleich finden und mit sich in Einklang kommen. Wie sich Ihre Präsenz und Achtsamkeit bildet und Sie so mit Ihrer Kraft verbunden sind.

Zusätzlich widmen wir uns jeweils in einem oder mehreren Blöcken einem bestimmten Thema.

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Die Anzahl TeilnehmerInnen ist beschränkt und die Anmeldung gilt als verbindlich.

Bei Abmeldungen bis zu 2 Wo vor Kursbeginn wird der Betrage zu 50% verrechnet. Abmeldungen darunter müssen voll verrechnet werden.

Traumgruppe 

Eigene Träume in der Gruppe betrachten:

• Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
• Das Auseinandersetzen mit den Träumen in und mit der Gruppe ist eine wunderbar schöpferische und ressourcenorientierte Arbeit. 
• Wir betrachten den Traum wertfrei, als erzählte, im Traum erlebte Geschichte, nicht ! therapeutisch.
• Der Traum reagiert auf mein Erleben, meine Gefühle und Gedanken aus dem Wachleben. Was will der Traum mir aufzeigen? anregen? gerade jetzt? oder wiederholt er sich zum vielfachsten Male? Was löst er bei meinen ZuhörerInnen in der Gruppe aus? Welche Erkenntnis(se) nehme ich daraus heraus mit in meinen Alltag?
• Wir beziehen Grundlagenwissen aus der Traumdeutung nach C.G.Jung, Symbolen und die körperlichen Aspekte mit ein.

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Angebot für BerufskollegInnen

Fachbegleitung Einzeln und in der Kleingruppe

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